Impressionen vom Workshop am 20.09.2017

Event-Workshop zu Selfmade High-Convenience im
Gastronomie- und Carebereich:

Veranstalter: Torus Pak, Luxemburg / Erfa Foodservice / P.E.G

Menüschale für logistische und kulinarische Spitzenleistung

Kaiserslautern/Luxembourg. „Küche 4.0 ist keine Zukunftsmusik, die läuft schon.“ Beim Event-Workshop zu Selfmade High-Convenience in Kaiserslautern wurde schnell klar, dass ein gestiegener gastronomischer Anspruch der Gäste in den Kliniken, hohe Flexibilität in der Küche, eine große Bandbreite des Speise-angebotes und der logistische Aufwand rasch nach intelligenten Lösungen für Großküchen im Carebereich verlangen. Zusammen mit der P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft und der Erfa Foodservice stellte Torus Pak seine mehr-fach ausgezeichnete Menüschale im Kulinarischen Kompetenzzentrum von Sternekoch Peter Scharff vor.

Frank Filipps, Managing Director Europe von Torus-Pak mit Sitz in Luxemburg, stellte den Workshop-Teilnehmern das ebenso innovative wie überzeugende Prinzip vor. Durch die abziehbare Bodenfolie entsteht das besondere „simply-serve“-Konzept. Einfache Handhabung, eine perfekte Hygiene von der Küche bis auf den Teller und die professionelle Präsentation der Mahlzeit auf dem Teller sind garantiert. Das trifft den Nerv einer Branche, die einen hohen Qualitätsan-spruch bei der Versorgung im Carebereich einlösen muss – und dies bei gleich-zeitiger Personal- und Kostenknappheit.

Da traf es sich gut, dass unter den Teilnehmern und Referenten auch Vertreter von Lebensmitteltechnologiefirmen waren, die sogleich die Vorteile der Menü-schale mit ihren Entwicklungen verknüpften. Sei es Gérard Appel von Gigatherm aus der Schweiz, Guido Kassel von Micvac aus Skandinavien oder Hans Joachim Schell von „Coocino“ aus Hannover – die Torus-Pak-Schale spielt auch in Mikrowellen-Systemen ihre Stärken aus.

Wilfried Hötzer, Fachbereichsleiter Verpflegungsmanagement der P.E.G., stimmte eingangs des Workshops die Profis auf die „Küche und Verpflegung 4.0“ ein – mit zu erwartendem ökonomischen Druck auf der einen und den gestiegenen An-sprüchen auf der anderen Seite. Er nannte die Kennzeichen in der Zukunft: „Ein hoher gastronomischer Anspruch der Gäste oder Klienten, eine große Bandbreite im Menüangebot, hohe Flexibilität, hoher Servicecharakter sowie buchbare Zu-satzleistungen etwa in der privaten Patientenverpflegung“ würden das derzeitige Konzept „alles aus einem Topf“ nachhaltig in Frage stellen. Habe bei ihm zu Be-ginn zunächst die Idee gefehlt, was mit der Torus-Pak-Schale alles gehe, so Höt-zer, so sei er jetzt überzeugt, dass das System ein Lösungsbaustein in der Spei-senversorgung und -verteilung sein könne. Es helfe dem Verpflegungsbetrieb, die Aufgaben optimaler zu bewältigen und die Anforderungen gezielter zu erfül-len.

Die Torus-Pak-Schale ermöglicht eine größere Menüauswahl, eine bessere Qua-lität dank des Einsatzes von Frischeprodukten bei gleichzeitiger Verlängerung des MHD, eine rasche Portionierung und kostengünstigere Belieferung der Ein-richtungen. Vor Ort auf den Stationen entlastet das Simply-Serve-System in klei-nen Kücheneinheiten das Pflegepersonal.

Diese Form der Prozessoptimierung entlockte Thomas Kreuzer, Geschäftsführer der FoodCon GmbH aus Villingen-Schwenningen, die begeisterte Feststellung: „Mit Cook&Chill im herkömmlichen Sinne hat dies nichts mehr tun.“ Dank der Menüschale von Torus Pak seien die Prozesse so weit optimiert, dass die Her-stellung und das Regenerieren zeitlich vollständig entkoppelt seien. „Dies ist ei-ne neue Form der Speisenzubereitung.“

Unter den Referenten war natürlich auch TV-und Sternekoch Peter Scharff selbst, der mit seinen Toppings in der Schale den beruflichen Ehrgeiz der Kolle-gen pushte. So wird das Fertiggericht neu definiert und zum kulinarischen Hochgenuss. Das bewies der Sternekoch, der seine anfänglich abwehrende Hal-tung – „Was sollen diese Plastikschalen? Gibt’s schon genug“ – inzwischen gründlich revidiert hat und immer neue Menüs für diesen speziellen Einsatz entwickelt.

Für Managing Director Frank Filipps ist der Sternekoch ein Glücksgriff. Denn mit Unterstützung dieser Kompetenz kann er beweisen, dass mit Hilfe des Torus-Pak-Systems die Trennung möglich ist zwischen Vorbereiten, Anrichten, Rege-nerieren und Finishen – sowohl in zeitlicher als auch in räumlicher Hinsicht. Und dies, ohne Abstriche an die Qualität zu machen. „Warm, heiß, tiefgekühlt – alles kein Thema für die Schale“, schwärmte er im Workshop. Beim Lagern von Spei-sen lassen sich so auch Kontaminationen verhindern – vor allem wenn es um Al-lergene und Lebensmittelunverträglichkeiten geht, ein brandaktuelles Thema in der Gemeinschaftsverpflegung. Da die Speisen portionsgenau ausgegeben wer-den können, trägt das Torus-Pak-System seinen starken Anteil im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung. Betriebswirtschaftlich ausgedrückt heißt das ein Optimieren des Waren- und Personaleinsatzes.
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Pressekontakt:
AWMedienConcept Andrea Wohlfart
Andrea Wohlfart (Partner im Kompetenzteam von Erfa Foodservice)
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Julia Remmel, Marketing & PR Manager bei Torus Pak Europe S.à.r.l.
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